Die Absperrungen sollen nach dem Vorschlag von Wiesnchef und Wirtschaftsreferent Josef Schmidt (CSU) an extremen Tagen kurzzeitig eine Komplettsperrung des Geländes ermöglichen und damit eine Überfüllung verhindern. «Dieser Zaun soll die Sicherheitslücke auf der Theresienwiese schließen», sagte Schmidt.
Der neue Kreisverwaltungsreferent Thomas Böhle (SPD), der das Amt erst vergangenen Woche übernommen hatte, sprach sich dafür aus, zumindest in diesem Jahr auf Zäune zu verzichten und stattdessen die Lage an den Brennpunkten direkt auf der Wiesn zu entschärfen. Die angedachten mobilen Absperrungen hätten sich zwar bei Sportveranstaltungen und Konzerten bewährt. Doch auf der Wiesn drängten die Menschen nicht nur zu Tausenden hinein, sondern gleichzeitig zu Tausenden hinaus.
Nach Berichten in der Münchner tz hat sich der Stadtrat nun mehrheitlich gegen einen Zaun ausgesprochen.