In der Nacht von 31. Oktober auf den 1. November ist Vielen zum Gruseln…
Halloween, in älterer Schreibweise Hallowe’en (von All Hallows’ Eve) findet am Tag vor Allerheiligen statt.
In München und der Region gibt es einige Orte, die nicht nur an diesem besonderen Tag den „Gruselfaktor“ haben:
Im Südturm des Sendlinger Tores soll ein Straftäter bei lebendigem Leib eingemauert worden sein – und seine Schreie soll man heute noch hören können!
Durch die Gemäuer der Alten Residenz in München geistert eine schwarze Frau – immer, wenn sie auftaucht, soll kurz darauf ein Mitglied der Wittelsbacher Königsfamilie den Tod finden.
Zwischen Berg am Laim und Riem gab es im 14. und 15. Jahrhundert das Dorf Bachheim, das eines Tages plötzlich komplett verschwunden war. Heute soll man dort bei Windstille noch die Kirchturmglocken und das Peitschenknallen der Kutscher unter der Erde hören.
Bei einer kleinen Kapelle am Rand der Straße durch den Ebersberger Forst spukt eine weiße Frau. Wer sie mitnimmt, kommt glimpflich davon – wer aber weiterfährt, bei dem taucht sie plötzlich auf der Rückbank auf und greift ins Lenkrad – so der Aberglaube.
Zwischen Weilheim und Oberkasten gibt es eine über einem Pestfriedhof erbaute Kapelle. In Spuknächten soll man die Schreie der Pesttoten hören können, manch einer sieht sie sogar aus den Fenstern der Kapelle hinausstarren…
Weil seine Nachfahren seinen ausdrücklichen Wunsch, den alten Brauereinamen zu erhalten, missachtet hatten, soll Franz Xaver Zacherl seit seinem Tod als Geist zurückgekehrt sein. Um Mitternacht jagt der hohlwangige Braumeister jedes Jahr während der Starkbierzeit ein feuriges Brauereigespann den Nockherberg hinunter.