Das Päckchen aus Norwegen sei an einen privaten Sammler historischer Gegenstände adressiert gewesen, teilte der Zoll am Dienstag mit. Beamte der technischen Sondergruppe des Landeskriminalamts hätten die aus dem Jahr 1917 stammende Gewehrsprenggranate vergangene Woche am Zollamt Hallbergmoos untersucht, weil sie auf den ersten Blick noch intakt zu sein schien. Erst nach einer Prüfung mit einem Röntgengerät stuften sie die Granate als unbrauchbar gemachte Kriegswaffe ein. Der deutsche Sammler kann die Granate nun behalten.