Unter ihren Artgenossen miauen Katzen tatsächlich nur selten – gegenüber dem Menschen dafür umso öfter! Das Miauen dient eigentlich nur Baby-Katzen der Mutter anzuzeigen, dass sie hungrig sind. Gegenüber dem Menschen behalten die Vierbeiner das Miauen dann bei – um sich mit uns zu verständigen!
Im Durchschnitt schläft eine Katze 16 Stunden pro Tag! Ein Drittel der restlichen Zeit gehen für Beauty-Sessions drauf: In dieser Zeit pflegen und putzen sich die Fellknäuel.
Obwohl eine schokoladige Süßigkeit nach ihr benannt wurde, schmeckt die Katzenzunge nur drei Richtungen: salzig, sauer und bitter – süß ist nicht dabei.
Mit dem Schnurren beruhigen Katzen sich auch oft selbst in Stresssituationen. Allerdings ist der brummende Ton nicht angeboren, sondern muss erlernt werden: Nur Hauskatzen und kleinere Wildkatzen können schnurren.
Auch wenn sie nicht schreiben können, haben Katzen eine Lieblingspfote: Meistens sind weibliche Katzen Rechtshänder, männliche Katzen bevorzugen die linke Pfote.
Obwohl sie so viel kleiner sind als wir, haben Katzen 40 Knochen mehr als Menschen. Ein Schlüsselbein hingegen fehlt ihnen!
Weil ihre Krallen nur in eine Richtung gebogen sind, können Katzen zwar problemlos Bäume (oder Ihre Gardinen) heraufklettern. Mit dem Abstieg haben die Miezen dann aber umso mehr Probleme – sie können nicht kopfüber klettern!
„Katzen landen immer auf den Pfoten“ sagt man. In der Mehrheit der Fälle stimmt das auch: Die Vierbeiner besitzen einen angeborenen Reflex, der ihre Pfoten fast immer Richtung Boden dreht. Allerdings funktioniert das am Besten, wenn die Katze ausreichend Zeit zum Drehen hat – fällt sie aus einer niedrigen Höhe, kann es sein, dass sie nicht auf allen Vieren landet.
Katzen, die dreifarbig sind, sind (fast) immer weiblich – das hat genetische Gründe. Die Wahrscheinlichkeit für männliche dreifarbige Katzen liegt nur bei 0,4 %!
Die meisten deutschen Katzen heißen Minka, Lilly oder Leo – auch Felix oder Simba sind beliebt.