Jeder Autofahrer kann mit ein paar einfachen Tricks bis zu 30 Prozent an Kraftstoff einsparen. Und weniger Spritverbrauch bedeutet auch weniger CO2-Ausstoß. Hier sind unsere Tipps zum Sprit sparen!
Vom ADAC gibt es zudem noch weitere Tipps, wie ihr beim Tanken sparen können. Hier findet ihr auch eine Übersicht, wo es in eurer Region den günstigsten Preis gibt.
Auch das Internetportal Clever-tanken.de macht es einem leicht, die Preise zu vergleichen. Ihr müsst nur die Postleitzahl eures Standorts und die Treibstoffart angeben, schon wird das günstigste Angebot aus der Clever-tanken-Datenbank herausgesucht.
Am Günstigsten ist der Sprit immer zwischen 18 und 22 Uhr. Am Teuersten zwischen 5 und 8 Uhr morgens. Der teuerste Tanktag ist übrigens meistens der Sonntag. Außerdem ist es immer gut, die Preise zu vergleichen. Aber da gibt es eine Regel: 5 Kilometer Umweg lohnen sich erst ab 2 Cent Preisunterschied pro Liter für eine ganze Tankfüllung.
Die Benzinpreise sind auf der Autobahn in der Regel am höchsten. Daher lohnt es sich, für den Tankstopp eine Ausfahrt zu nehmen, wenn der Umweg nicht zu lang ist. Das kann zu Ersparnissen von drei bis vier Euro pro Tankfüllung führen.
Viele Supermarkttankstellen arbeiten mit Tankautomaten. Hier lässt sich in der Regel günstig tanken, da sich die eingesparten Personalkosten auch in den Benzinpreisen widerspiegeln.
Ist der Motor noch kalt, benötigt das Auto am meisten Kraftstoff. Denn der Motor muss erst warm werden, um den Sprit optimal zu verbrauchen. Während der Zeit des Warmlaufens ist der Kraftstoffverbrauch also am größten. Deshalb solltet ihr das Auto vor allem für Langstrecken verwenden.
Tipp: Kombiniert am Besten mehrere Einzelfahrten, wenn es sich anbietet.
Eingeschaltete Geräte verbrauchen Sprit. Das ist abhängig von der Zeit und sollte daher auf das notwendige Maß begrenzt werden.
ABER: Spart nie an der Beleuchtung, am Scheibenwischer oder an der Scheibenheizung und damit an der Sicherheit!
Jedes Stück mehr im Auto bedeutet mehr Gewicht und das kostet Kraftstoff. Also am besten alles raus, was ihr nicht braucht! Gerade Dachträger, Dachboxen und Fahrradträger erhöhen den Verbrauch eures Wagens.
Der Einfluss der Bereifung auf den Fahrwiderstand ist erheblich. Deshalb solltet ihr regelmäßig den Reifendruck überprüfen und im besten Fall ca. 0,2 bar über dem empfohlenen Wert sein. Ebenfalls wichtig ist die richtige Bereifung. Beim Neukauf von Reifen könnt ihr aus Spritspargründen auch über Leichtlauf-Reifen (Energy-, Öko- oder Eco-Reifen) nachdenken. Diese verringern ebenfalls die Lärmemission.
Gebt euer Fahrzeug regelmäßig zur Inspektion. Denn es gibt Ersatzteile, die durchaus relevant für den Kraftstoffverbrauch sind – etwa der Motorluftfilter oder verrußte Zündkerzen. Wichtig für günstige Verbrauchswerte sind auch regelmäßige Ölwechsel. Diese sollten stets mit einem modernen Leichtlauföl erfolgen. Allerdings sind hier die Vorgaben der Fahrzeughersteller einzuhalten.
Befestigt zusätzliche Lasten wie Fahrrad- oder Dachträger so, dass sie möglichst windschnittig angebracht sind. Außerdem können offene Seitenfenster und Schiebedächer den Spritverbrauch beeinträchtigen. Das gilt allerdings nur bei hohen Geschwindigkeiten.