Bild: SWM/MVG
22.09.2020

Bub löst Großeinsatz mit Spielzeugpistole aus

Die Fahrgäste der Linie 51 müssen sich am Sonntagabend wie im Film gefühlt haben: Ein 13-Jähriger fährt im Bus in Nymphenburg, auf seinem Schoß eine Waffe. Dann wird der Bus angehalten, von der Polizei umstellt. Verunsicherte Fahrgäste hatten dem Busfahrer Bescheid gegeben, der Alarm geschlagen hatte.

Die Beamten haben den Bus durchsucht, den Bub kontrolliert und konnten schließlich Entwarnung geben: Bei der Pistole handelte es sich lediglich nur um eine Spielzeugwaffe. In seinem Rucksack hatte der Junge eine zweite, täuschend echte Waffe.

Der Schüler wurde seinen Eltern übergeben, jetzt ermittelt die Kriminalpolizei. Zwar sind Spielzeugwaffen frei verkäuflich, spielen darf man damit allerdings nur dort, wo es nicht zu einem Missverständnis kommen kann – andernfalls droht eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffenschutzgesetz.

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