Wie bereits vergangene Woche bekannt geworden ist, wird eine dritte Röhre als Rettungs- und Fluchttunnel gebaut. Die verläuft zwischen den beiden S-Bahn-Tunnel. Dadurch werden vier von den ursprünglich acht geplanten Rettungsschächten überflüssig.
Auch am Ostbahnhof sind die Planungen verbessert worden. Die Deutsche Bahn schreibt:
Eine Optimierung der unterirdischen Station Ostbahnhof in der planfestgestellten Lage unter dem Orleansplatz wäre durch Planänderung mit hohem Aufwand möglich. Wegen der begrenzten Platzverhältnisse könnte sie dort aber nicht in dem Maße stattfinden, dass die in Zukunft langfristig benötigten Kapazitäten erreicht würden.
Da die Autozugverladung am Ostbahnhof Ende 2016 von der DB eingestellt wurde, ist die Option entstanden, die Station auf die Seite der Friedenstraße zu verlagern. Dort ist genug Platz für eine Station, die dem künftigen Kapazitätsbedarf und der geplanten Stadtentwicklung im Werksviertel entspricht.
Für diese Optimierung ist im Planfeststellungsabschnitt 3 eine neue Planfeststellung notwendig. Deren Zeitbedarf ist nicht sicher vorherzusagen. Man geht von rund zwei Jahren aus.
Eine Übersicht der Deutschen Bahn zu den Optimierungen finden Sie hier.