Fridays for Future 20.01.2024

Über hunderttausend Teilnehmer - Großdemo in München ist abgebrochen worden

+++ Update+++

 

Abbruch der Demo wegen Überfüllung

Die  Demonstration gegen Rechts mit 100 000 Menschen musste wegen Sicherheitsbedenken früher enden als geplant. Das sagte ein Polizeisprecher am Sonntagnachmittag. Die Veranstalter sprechen von 200 000 Teilnehmern.

Aktuell hat sich die Route der Demo geändert

Startpunkt ist das Siegestor, weiter geht’s über die Ludwigstraße zur Ungererstraße, über Potsdamer Straße als Wendepunkt zurück zur Leopoldstraße in Richtung Siegestor.

Am Ende gibt es noch einen Schlenker über die Georgenstraße, Türkenstraße und Adalbertstraße zurück zum Siegestor.

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Für Sonntag, den 21. Januar,  ist in München eine Großdemonstration gegen Rechts geplant. Organisiert wird sie von Fridays for Future und dem Bündnis München ist bunt.

Gegen die fortschreitende Radikalisierung der AfD regt sich zunehmend Protest. In mehreren deutschen Städten haben bereits am vergangenen Wochenende Kundgebungen stattgefunden. Nun ist auch in München eine Großdemo gegen Rechts geplant.

Veranstalter rechnen mit bis zu 20.000 Teilnehmern

Die Versammlung wird nach aktuellem Wissensstand am Sonntag, den 21. Januar, um 14 Uhr vor dem Siegestor beginnen. Vom KVR heißt es: „Es werden verschiedene Örtlichkeiten angefragt, sodass wir aktuell noch nicht sagen können, wo die Versammlung letztlich stattfinden wird.“

Auch ein Demonstrationszug ist vorgesehen, sowie ein Kulturprogramm und Reden von prominenten Gesichtern.

Laut des Vorsitzenden des Vereins München ist bunt, Micky Wenngatz, hat die Sache „große Dynamik“ aufgenommen. Über 100 Organisationen wollen sich dem Aufruf zur Großdemo anschließen.

Der Protest solle explizit von der Zivilgesellschaft und nicht von der Politik ausgehen.

Fridays for Future warnt vor einem „generellen Rechtsdruck in der Gesellschaft“

Zuletzt war ein Geheimtreffen von AfD-Politikern und Rechtsextremen bekannt geworden, bei dem rassistische Abschiebungspläne geschmiedet wurden. Dadurch, dass die AfD in einigen Landtagen stärkste Fraktion werden könnte, könne man nicht mehr von einer Fantasie reden, meinte Wenngatz.

Auch Fridays for Future warnt vor einem „generellen Rechtsdruck in der Gesellschaft“, der auch für die Anliegen der Klimabewegung gefährlich sei.

Sie beginnt am Siegestor: Das ist die Demo-Route

Die Demonstration am Sonntag hat folgende Strecke: Siegestor – Ludwigstr. – Ungererstr. – Potsdamer Str. Leopoldstr. – Türkenstraße – Adalbertstraße – Siegestor. Es wird zu Einschränkungen im Verkehr auf diesen Strecken kommen.

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