Patricia Eschenlohr von der Firma Landpack aus Alling hat gemeinsam mit ihrem Mann Thomas eine nachhaltige Alternative zur konventionellen Styropverpackung entwickelt: die „Landbox“. In unserem Nachhaltigkeits-Podcast GreenTalk spricht sie mit Arabella-Redakteurin Chantal Martin und erklärt, warum die Isolierverpackung aus Stroh, Hanf oder Jute umweltverträglicher, und sogar oft die billigere Alternativen sind!
Styropor gehöre laut Patricia Eschenlohr zu den weltweit am meist genutzten Kunststoffen, und das, obwohl er nur zu einem Prozent recycelt werden kann. Vor allem Supermärkte und die Pharmaindustrie verwenden besonders oft Styroporverpackungen.
Arabella-GreenTalk: Warum Hanf die bessere Verpackung ist |
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Aber es gibt auch andere, natürliche Materialien mit guten Isoliereigenschaften: Zum Beispiel Stroh! Das wird bei der Landbox verwendet. Sie ist daher eine nachhaltige Alternative beim Versand von Lebensmitteln oder Medikamenten. Die „Landbox“ ist laut Herstellerangaben zu 100% kompostierbar und kann so, wie sie ist, im Biomüll entsorgt werden. Sie sieht aber auch als kleines Regal hübsch aus:
Die ersten Anbieter haben die Landbox bei sich schon eingeführt. Darunter sind zum Beispiel so bekannte Marken wie Feinkost Käfer, Andechser Natur, Berchtesgadener Land und Frischeparadies.