15.07.2014, 12:18 Uhr
In den beiden größten Städten München und Nürnberg lag die Beteiligung am Montagabend bei 1,7, in Augsburg als drittgrößter Stadt bei 1,2 Prozent. Besser für die Freien Wähler sah es in Landshut und Schweinfurt aus, wo nach Angaben der Stadtverwaltungen bis Dienstagvormittag 3,5 beziehungsweise 3,8 Prozent der wahrberechtigten Bürger unterschrieben. In Regensburg waren es Montagabend knapp zwei, in Bayreuth 2,3 Prozent. Doch für ein erfolgreiches Volksbegehren müssten zehn Prozent der Bürger unterschreiben. Die Eintragungsfrist endet an diesem Mittwoch.
FW-Generalsekretär Michael Piazolo räumte ein: «Wenn sich jetzt nicht eine Sensation ergibt, muss man davon ausgehen, dass es sich nicht schaffen lässt», sagte der Initiator des Volksbegehrens auf Anfrage. «Wir werden aber weiter um jede Stimme kämpfen und die Bürger animieren, ein Zeichen zu setzen.»
dpa-infocom / uk