Jedes Jahr im November gibt’s gleich eine ganze Festwoche für ihn – das Korbiniansfest in Freising.
Der Heilige Korbinian verkündete im achten Jahrhundert als Wanderbischof den christlichen Glauben in Altbayern. Ab etwa 724 wirkte er als erster Bischof in Freising am Hof von Herzog Grimoald. Um 730 starb Korbinian in Freising und wurde nach seinem Wunsch in Mais in Südtirol bestattet. Seine Reliquien wurden auf Veranlassung von Bischof Arbeo im Jahr 768 am 20. November nach Freising gebracht. Korbinian gilt als geistlicher Vater und erster Bischof des alten Bistums Freising und der nach der Säkularisation 1821 daraus hervorgegangenen Erzdiözese München und Freising. Seit mehr als 1000 Jahren wird mit dem Korbiniansfest die Übertragung seiner Gebeine nach Freising gefeiert.
Quelle: freising.de
Bereits am Samstag, 17. November, treffen sich tausende Jugendliche und junge Erwachsene zur Jugendkorbinianswallfahrt. Nach dem Festgottesdienst im Mariendom um 16 Uhr mit Kardinal Reinhard Marx findet ein Festival auf dem Freisinger Festplatz in der Luitpoldanlage statt.
Am Sonntag findet im Mariendom eine feierliche Eucharistiefeier der Corbinianus Gemeinschaft mit anschließendem Reliquiensegen statt.
Unter der Woche treffen sich Seelsorger, Mitarbeiter des Erzbischöflichen Ordinariats, Religionslehrer und geistliche Gemeinschaften.
Am kommenden Wochenende gibt es im Rahmen des Festes der Begegnung viele Einzelveranstaltungen auf dem Domberg.
Bei der Korbiniansdult in Freising am 24. und 25. November gibt es rund 25 Verkaufs- und Schmankerlstände.
Hier finden Sie das vollständige Programm!