Hauptfigur der zehnteiligen bayerischen Fernsehserie „Monaco Franze” ist Franz Münchinger alias Monaco Franze, die Paraderolle von Helmut Fischer. Die Serie wurde kreuz und quer durch München gedreht, so zum Beispiel an der Staatsoper (Folge: Ein bissel was geht immer), am Friedensengel (Folge: Der Friedensengel), am Tambosi (Folge: Die italienische Angelegenheit), am Kleinhesseloher See im Englischen Garten und in der Leopoldstraße (Folge: Macht’s nur so weiter!).
Die Wohnung von Franz Münchinger und seinem „Spatzl“ befindet sich in der Agnesstraße 16 in Schwabing, sein Büro in der Ettstraße. Das Lokal „Bei Lisi“ von Münchingers Ex-Frau Lisi Schleibinger (Ruth Drexel) ist heute die Kneipe Halali mit unveränderter grüner Außenfassade in der Schönfeldstraße. Der Antiquitätenladen, den Monacos Frau, Annette von Soettingen (Ruth Maria Kubitschek), betreibt, findet man in der Fürstenstraße 10 in der Maxvorstadt. Dort werden auch heute noch historische Möbel verkauft.
Das Lokal, in dem Monaco Elli (Gisela Schneeberger) die Seife als Abschiedsgeschenk überreicht, ist der „Werneckhof“ in Altschwabing (Folge: Wo ist das Leben noch lebenswert?). Das Faschingsfest, auf dem er seine alte Liebschaft Lilly (Michaela May) wiedersieht, wurde in der Max Emanuel Brauerei in der Adalbertstraße gedreht (Folge: Der Herr der sieben Meere).
An der Münchner Freiheit gibt es ein markantes Bronzedenkmal von Helmut Fischer.