Bild: Mohssen Assanimoghaddam/Archiv
13.02.2020

Feuerwehr München: Hilfe auf Umwegen

Das siebenjährige Kind der Münchner Familie, die sich derzeit im Urlaub am Gardasee befindet, soll am Mittwoch, den 12. Februar, aus heiterem Himmel umgekippt und nicht mehr ansprechbar gewesen sein.

Zwar rief die Mutter den Notruf, allerdings gelang es ihr aufgrund der Sprachbarriere nicht, der italienischen Leitstelle mitzuteilen, was geschehen war. Schließlich entschied sich die Frau dazu, ihre Schwester in München anzurufen und sie über die Notsituation des Kindes zu informieren.

Die Schwester wählte schliesslich den Notruf in München und erklärte dem Mitarbeiter der Leitstelle, was passiert war. Dieser wiederum verständigte einen Kollegen in Bozen, da die Feuerwehr München eng mit der Leitstelle in Bozen zusammenarbeitet. 

Der Kollege aus Bozen wiederum verständigte die für den Bereich zuständige Leitstelle in Verona. Diese sorgte umgehend dafür, dass ein Rettungswagen zum Einsatzort geschickt wurde.

Das Kind kam in eine Klinik – mittlerweile geht es ihm wieder gut.

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