10.09.2012, 10:47 Uhr
Nach einem ersten Countdown haben sich die zumeist jungen Leute bis in den Abend immer wieder mit buntem Staub beworfen und ausgelassen getanzt. Ursprünglich wird das Festival in Nord-Indien gefeiert. Dabei bestreichen oder bestreuen sich die Anwesenden mit Farbpulver und feiern ausgelassen das Frühjahr und die Vertreibung böser Geister.
«Es ist eine ganz fantastische und friedliche Stimmung. Das macht richtig Gänsehaut», sagte Horst Lappe, Geschäftsführer der Galopprennbahn in München-Riem. Um seinen Rasen mache er sich keine Sorgen. «Das ist Lebensmittelstaub. Mit dem nächsten Regen ist das wieder weg. Und das Maismehl soll sogar gut für den Rasen sein», sagte Lappe am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Das Holi-Open-Air ist in diesem Jahr in mehreren deutschen Städten gefeiert worden. Dem Veranstalter zufolge soll damit das Gefühl der Gleichheit und Toleranz nach Deutschland gebracht und den Menschen hierzulande ein Stück indische Kultur näher gebracht werden.
dpa-infocom / kg