Die Lösung: Umweltaktivisten von „Extinction Rebellion“ hatten die Brunnen grün gefärbt und auch rundherum Schriftzüge hinterlassen. Mit angeblich ökologischer Farbe, die durch UV-Strahlung wieder verschwindet, wie eine Sprecherin betont. Der grüne Farbstoff Uranin für die Färbung des Wassers sei unbedenklich. Die Polizei war am Samstagmorgen vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Bewegung wollte so auf die Zerstörung der Ökosysteme und auf die Einführung eines Ökozidgesetzes aufmerksam machen. Das Verbrennen des Amazonas Regenwaldes, die Deepwater Horizon Explosion im Golf von Mexiko, zerstörerischer industrieller Fischfang oder die globale Plastikverschmutzung: All das sollten Verbrechen sein und dementsprechend bestraft werden, heißt es in einer Mitteilung.