Im Fall der vermissten Studentin Malina K. haben die Ermittler an der gefundenen Leiche bisher keine äußerlichen Spuren von Gewalt- oder Fremdeinwirkung entdeckt. Dies hätten die rechtsmedizinischen Untersuchungen ergeben, teilte die Polizei am Freitagnachmittag mit. Da die Leiche lange im Wasser gelegen habe, sei auch eine konkrete Todesursache nicht mehr eindeutig feststellbar. Es gebe allerdings Hinweise auf einen Tod durch Ertrinken.
Klarheit über die genaue Todesursache erhoffen sich die Ermittler nun von weiteren Untersuchungen, die nach Angaben eines Polizeisprechers aber einige Zeit in Anspruch nehmen werden. Die Ermittler gehen «mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit» davon aus, dass es sich bei der in Donaustauf entdeckten Toten um die seit knapp drei Wochen vermisste Studentin Malina K. handelt. Für eine endgültige Identifizierung müsse die Leiche jedoch nun molekulargenetisch untersucht werden.