29.08.2012

Experten begutachten Schäden nach Bomben-Sprengung

30.08.2012, 13:42 Uhr

Das habe eine erste Begutachtung von Statikern ergeben. Allerdings habe ein Haus Risse im Mauerwerk. Ein Gutachter soll diese nun genauer prüfen. Auch wenn alle Häuser als «standsicher» gelten, seien einige Wohnungen noch immer nicht bewohnbar. Die Druckwelle der Detonation habe fast alle Fenster der umliegenden Häuser zerstört. Wegen Schäden an Dächern sei auch die Feilitzschstraße noch nicht sicher für den Verkehr. Stadt und bayerisches Innenministerium prüfen derzeit, wie Anwohner und Geschäftsleute möglichst schnell entschädigt werden können.

Der 250 Kilo schwere Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg war am Dienstagabend kontrolliert gesprengt worden, nachdem ein Entschärfungsversuch missglückt war. Stroh, das die Detonationsfolgen hatte mildern sollen, geriet in Flammen und entzündete Brände an einigen umliegenden Häusern. Zahlreiche Fensterscheiben gingen zu Bruch.

 dpa-infocom / ak

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