Ein Modellentwurf für die Gedenkstätte für das Olympia-Attentat 1972. Foto: Andreas Gebert/Archiv
04.03.2016

Erinnerungsort Olympia-Attentat: Förderung durch die Stadt

Der Kulturausschuss des Münchner Stadtrats gab am Donnerstag grünes Licht für die geplante Beteiligung der Stadt an der Finanzierung. Der Freistaat rechnet mit Gesamtkosten von knapp 1,7 Millionen Euro, die Stadt steuert mit gut 400 000 Euro ein Viertel bei. Der Rest soll von Freistaat, Bund sowie vom Internationalen Olympische Komitee und einer US-Stiftung kommen. Der Gedenkraum soll im Herbst fertig sein.

Bereits im vergangenen Sommer hatte das Kabinett Plänen von Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) für einen entsprechenden Neubau auf dem ehemaligen Olympiagelände zugestimmt (Radio Arabella berichtete). Dort soll an die elf israelischen Sportler sowie einen bayerischen Polizisten erinnert werden, die 1972 bei den Sommerspielen während der Geiselnahme und beim anschließenden gescheiterten Befreiungsversuch ums Leben kamen.

dpa-infocom

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