Ein Picknick im Park, Frisbee spielen auf der Wiese, spazieren gehen und die Seele baumeln lassen: München ist grüner als Sie denken und bietet mit seinen Parks und Gärten einen hohen Erholungswert.
Er zählt zu den größten innerstädtischen Parks weltweit. Highlights sind u.a. der Monopteros, der Chinesische Turm und die Eisbachwelle.
Direkt im Zentrum der Münchner Innenstadt überrascht die Grünanlage mit dem kleinen Pavillon durch eine ruhige Atmosphäre.
Die einzigartige Zeltdacharchitektur der Gebäude und der Olympiaturm zählen zu den Wahrzeichen Münchens. Sportler drehen hier ihre Runden.
Der Westpark in München entstand im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 1983 und wurde von Peter Kluska gebaut.
Der barocke Garten entstand zwischen 1715 und 1726.
Der Park in Neuperlach bietet auf 56 Hektar Wiesn, Hügel, Spielplätze und Seen.
Direkt am Schlosspark Nymphenburg befindet sich der Botanische Garten.
Ein kleiner Park in der Nähe von Hauptbahnhof und Stachus.
Die Maximiliansanlagen in München befinden sich oberhalb des Ostufers der Isar.
Zwischen Laim und Nymphenburg liegt der etwa 40 Hektar große Hirschgarten.
Mit Biergarten und Spielplatz. Der Hügel im Park bietet außerdem eine tolle Aussicht.
Ein 900 Meter langer und 60 Meter breiter Park über dem Tunnel des Mittleren Rings.
Der im 19. Jahrhundert erbaute Park befindet sich westlich der Theresienwiese.
Auf dem ehemaligen Flughafengelände locken Grünflächen und ein großer See.
Im Norden Münchens liegt das Schloss Schleißheim.
Vom Paul-Diehl Park über Pasinger Stadtpark und Schloss Blutenburg bis Allach.
Beim Klick auf die Namen der Parks und Gärten finden Sie von muenchen.de zusammengefasste Informationen über die Lage der Parks, deren Ausstattung und sportliche Nutzungsmöglichkeiten sowie nahe Gastronomie.
Weitere "Grüne-Wiese-Tipps":
Dichtergarten
Auch unter Münchenern ein Geheimtipp: Leicht versteckt neben dem Hofgarten. Der Dichtergarten ist ein kleiner „geheimer“ und verwunschen aussehender Garten mit romantischer Atmosphäre. Dort stehen Statuen von berühmten Dichtern und Künstlern, die München in gelebt haben. Zu Chopin, Heine und vielen weiteren gesellt sich auch eine Statue von Konfuzius - ein Geschenk der Partnerstadt Shangdong.
Pasinger Stadtpark
Der Pasinger-Stadtpark ist ein Paradies für Hunde und trotzdem groß genug für Sportler und Familien. Neben einem Fußballfeld gibt es weite Wege und schöne, schattige Bänke am Würm-Ufer. Gassigänger haben hier die Auswahl zwischen großen Wiesen, schattigen Wäldchen, riesigen Hügeln und einer Abkühlung in der Würm. Radfahrer kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Radrouten führen zum Teil wunderschön am Wasser entlang. Für Jogger und neugierige Spaziergänger gibt es außerdem einen Trimm-Dich-Pfad.
Übrigens: Ab und zu kann man an den geschützten Stellen Musiker beim Üben sehen und hören. Besonders Bläser weichen oft von der Wohnung auf die weniger besuchten Stellen in Hügelnähe aus.
Paul-Diehl Park in Gräfelfing
Eine grüne Oase am Würm-Ufer zwischen Pasing und Gräfelfing. Er ist über einen verschlungenen Pfad, der auch radtauglich ist, mit dem Pasinger Stadtpark verbunden. Der Paul-Diehl-Park bietet große Wiesen für Sonnenanbeter, gut ausgeschilderte Radwege mit Hinweisen zur Weiterfahrt bis nach Starnberg und einen versteckten Grillplatz. Besonderes Highlight: Das alte Wasserrad!
Der persönliche Tipp aus der Onlineredaktion:
"Will ich meine Ruhe - im eigentlichen und im übertragenen Sinne - so geh ich zu Timofej. Den gibt es zwar leider nicht mehr, aber sein Vermächtnis, die Ost-West-Friedenskirche, liegt als Oase der Ruhe im Olympiapark. Dort hatte der russische Einsiedler nach dem zweiten Weltkrieg mit seiner Gefährtin Natascha aus dem Kriegsschutt ein Wohnhaus, eine russisch-orthodoxe Kathedrale (naja, Kathedrälchen) und eine Kapelle aufgebaut. Selbst die Bauherren des Olympischen Dorfes von 1972 konnten ihm nichts anhaben, da mittlerweile die Münchner den Kauz liebgewonnen hatten - und so wurde um ihn herum gebaut. Dies wird jedes Jahr beim Sommertollwood wieder deutlich: Mitten im Festivaltrubel, fast verborgen hinter hohen Bäumen, liegen die Bauten aus Gesteinsschutt, Stanniolpapier und ganz viel wiederverwertetem Abfall der Münchner, umgeben von einem verwunschenen Garten.
Im Sommer ein wunderbarer Ort, um sich mit einem Buch ins Gras zu legen; im Winter fast mystisch - und nebenbei durch die kleine Ausstellung im einstigen Wohnhaus auch noch informativ und lehrreich. Ein bisschen morbide und ganz viel Kitsch - aber einfach schee!"
Uschi Kempe
Bildergalerie "Bei Timofeji":
Inhalt teilweise muenchen.de; Aufmacherbild: „Englischer Garten from Monopteros“ von Ludmiła Pilecka - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons ; restliche Fotos: U. Kempe; vh
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