Das Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft 2024 zwischen Deutschland und Schottland hatte nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf die sanitären Gewohnheiten der Fans erheblichen Einfluss, wie eine Analyse der Stadtwerke München zeigt. Die Begegnung führte zu signifikanten Schwankungen im Wasserverbrauch, die eng mit dem Spielgeschehen verbunden waren.
Während des Spiels am Freitagabend registrierten die Stadtwerke München eine bemerkenswerte Veränderung im Wasserbrauch, die direkt mit den Höhepunkten des Spiels korrelierte. So stieg der Wasserverbrauch während des Spiels temporär um bis zu 50 Prozent, insbesondere nach Schlüsselmomenten wie Toren und wichtigen Spielsituationen.
Die Stadtwerke München nutzen die Gelegenheit, den Wasserverbrauch während der EM zu analysieren, um zu verstehen, wie Großereignisse die Infrastrukturnutzung beeinflussen können. Während des Spiels zeigte sich, dass:
Interessant war auch die Beobachtung, wie sich die große Anzahl schottischer Fans auf den Wasserverbrauch auswirkte. Trotz der bekannten Trinkfreudigkeit der schottischen Gäste führten ihre Aktivitäten nicht zu den erwarteten Spitzen im Wasserverbrauch. Dies könnte darauf hindeuten, dass sich die verschiedenen Fanlager hinsichtlich ihrer Gewohnheiten während des Spiels unterschiedlich verhielten.
Neben der lustigen Seite der "Pinkel-Kurve" gibt es auch ernste Überlegungen. Die Stadt München, bekannt für ihre strenge Handhabung des Wildpinkelns, verhängt Bußgelder, die bis zu 100 Euro betragen können. Diese Maßnahme dient dazu, die öffentliche Ordnung zu wahren und die Sauberkeit in der Stadt zu sichern, besonders während großer Veranstaltungen.