Bild: Jens Büttner
25.10.2020

Einigung bei Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst

Es gibt eine Einigung im  öffentlichen Dienst.

Um bis zu 4,5 Prozent klettern die Einkommen in der niedrigsten Entgeldgruppe.

Das hat die Gewerkschaft ver.di am Sonntag mitgeteilt. 

Ab 1. April 2021 klettern die Bezüge der Beschäftigten um 1,4 Prozent, mindestens aber um 50 Euro. 

Ein Jahr später gibt’s nochmal weitere 1,8 Prozent mehr. 

Einmalzahlungen in den jeweiligen Einkommensgruppen

In den unteren und mittleren Einkommensgruppen gibt es für die Monate September 2020 bis März 2021 eine Einmalzahlung zwischen 400 und 600 Euro. Für die oberen Einkommensgruppen gibt es 300 Euro zusätzlich. 

Auszubildende bekommen künftig 25 Euro mehr, außerdem eine Einmalzahlung von 225 Euro.

Die Zulagen in den Pflegeberufen

In den Pflegeberufen gibt es zum Beispiel beim Einsatz an Samstagen ein Plus von 20 Prozent. Weitere Zulagen klettern ebenfalls. Der Münchner ver.di-Sprecher Heinrich Birner bezeichnet das gegenüber Radio Arabella  als besonderen Erfolg – gerade in Coronazeiten. 

Trotz Einigung Streiks im ÖPNV am Montag

Der neue Tarifvertrag gilt nicht für den ÖPNV in Bayern. Hier wird am kommenden Freitag weiterverhandelt.

Deshalb bleibt es bei den angekündigten Streiks bei Bus, Tram und U-Bahn. 

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