02.07.2014, 13:11 Uhr
«Dafür bin ich hierhin gekommen», sagte er am Mittwoch am Rande des 15. Prozesstages. Der 83-Jährige hatte den Vorwurf der Bestechung von Anfang an zurückgewiesen und gesagt, er sei vom ehemaligen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky bedroht worden. Aus Angst vor einer Anzeige bei den Steuerbehörden habe er ihm Millionen gezahlt.
Die Direktorin von Ecclestones Familienstiftung Bambino bestätigte diese Aussage am Mittwoch als Zeugin. Die Staatsanwaltschaft wirft Ecclestone hingegen vor, Gribkowsky mit 44 Millionen Dollar bestochen zu haben. Damit habe er beim Verkauf der Formel-1-Mehrheit Einfluss auf den Käufer nehmen wollen. Der Prozess hatte im April begonnen.
dpa-infocom / uk