Im Vertragspoker des FC Bayern München mit den intensiv umgarnten Fußball-Nationalspielern Jamal Musiala und Joshua Kimmich kann Sportvorstand Max Eberl auch zu Beginn des neuen Jahres keinen Vollzug melden. Der Verhandlungsführer will auch weiterhin keine Zeitgrenzen setzen.
«Ich habe nie von irgendeinem Ultimatum gesprochen nach dem Motto, jetzt ist Weihnachten, jetzt haben die Spieler Zeit nachzudenken und dann muss ja oder nein gesagt werden. Das habe ich nie gesagt, das würde ich auch nicht», sagte Eberl nach dem 6:0 des Bundesliga-Tabellenführers im Testspiel bei Red Bull Salzburg am Montagabend. Der erkrankte Musiala (Grippe) fehlte dort ebenso noch wie Kapitän und Torwart Manuel Neuer nach seinem Rippenbruch.
«Irgendwann muss Klarheit herrschen»
Gleichwohl sei klar, dass «in den nächsten Wochen und Monaten natürlich irgendwann Klarheit herrschen muss für alle Beteiligten», bemerkte Eberl zum Zeitrahmen: «Wir werden das weiter vorantreiben.»