18.07.2016

DTM in Zandvoort - BMW mit Wittmann Halbzeitmeister

Green, am Sonntag von der Pole-Position gestartet, fuhr souverän zu seinem ersten Triumph in dieser Saison, dem 13. seiner DTM-Karriere. „Ich bin super glücklich, endlich hier Zandvoort gewonnen zu haben“, freute sich Green im Ziel. „Auf diesen Sieg musste ich viele Jahre warten. Heute hat alles gepasst. Nach 39 Runden überquerte er mit einem Vorsprung von 9,731 Sekunden vor Mercedes-AMG-Pilot Gary Paffett die Ziellinie. Für Paffett ist es der erste Podestrang in diesem Jahr. Audi-Pilot Edoardo Mortara wurde als Dritter abgewinkt. 38.000 Zuschauer erlebten bei schönem Sommerwetter das DTM-Wochenende im niederländischen Badeort.

Bis zur 34. Rennrunde machten Robert Wickens, Gary Paffett und Christian Vietoris Jagd auf Green. Vor allem für Wickens wäre der zweite Platz im Kampf um den DTM-Titel wichtig gewesen, denn so hätte er den Rückstand zu Wittmann deutlich verkürzen können. Nach einem Reifenschaden am vorderen linken Rad musste der Kanadier unplanmäßig die Box ansteuern und sah als 16. die Zielflagge. Auch Christian Vietoris verlor seinen dritten Platz wegen eines Reifendefekts.

Marco Wittmann führt Fahrerwertung an

Vom Pech der beiden Mercedes-AMG-Fahrer profitierte – neben Mortara – vor allem Marco Wittmann. Der BMW-Pilot wurde Vierter und verteidigte seine Führung in der Fahrerwertung, in der er nun 105 Punkte hat.

Jamie Green verbesserte sich mit seinem Sieg in der Tabelle auf Platz zwei (98 Punkte). Edoardo Mortara ist mit 88 Punkten Dritter. Robert Wickens ist von Platz zwei auf vier zurückgefallen, hat nach zehn Rennen 83 Zähler auf seinem Konto.

Das Samstagsrennen hatte der Kanadier Robert Wickens souverän gewonnen. Von der Pole-Position in das 40-minütige, relativ unspektatuläre Rennen gestartet, überquerte er nach 25 Runden mit 7,217 Sekunden Vorsprung vor Marco Wittmann die Ziellinie. Dritter wurde Mercedes-AMG-Pilot Christian Vietoris

Nach einer fünfwöchigen Sommerpause startet die DTM vom 19. bis 21. August in Russland auf dem ‚Moscow Raceway’. Vor den Toren der russischen Hauptstadt stehen die Saisonrennen elf und zwölf auf dem Programm.

DTM/ITR

Zur Übersicht

Auch interessant