Ab Montag, 22. Februar, klingeln wieder Tausende von ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammlern an den Haustüren in München und ganz Oberbayern. Die Frühjahrssammlung beginnt am Sonntag, 21. Februar, in allen Pfarrkirchen der Erzdiözese mit Gottesdienst und Kollekte für die Caritas der katholischen Kirche. Bis zum Sonntag, 28. Februar, wird dann an den Haustüren, auf den Straßen oder in Form von Briefen um Spenden gebeten.
Der diözesanweite offizielle Auftakt zur Caritas-Frühjahrssammlung wird heuer in München-Laim gefeiert. Caritasdirektor Prälat Hans Lindenberger zelebriert am Sonntag, 21. Februar, 9.30 Uhr, mit Sammlern/innen, haupt- und ehrenamtlich Caritas-Mitarbeitenden einen Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Philippus, Westendstraße 253.
Nachdem sich immer weniger Freiwillige zum Sammeln finden, werden in sehr vielen Straßenzügen Spendenbriefe im Auftrag der Pfarrei eingeworfen. Auch hier engagieren sich viele Ehrenamtliche beim „Eintüteln“ und Austragen der Briefe. Die ehrenamtlichen Sammler/innen und die Brief-Austräger sind im Auftrag ihrer Pfarrgemeinden unterwegs. 40 Prozent der gesammelten Spenden stehen für die soziale Arbeit der Pfarreien zur Verfügung, 60 Prozent gehen an das örtliche oder regionale Caritas-Zentrum für die Arbeit mit Familien, Kindern, Senioren, Flüchtlingen oder Menschen mit Behinderung.
Caritas-Sammlerinnen und Sammler können sich stets ausweisen. Auf den Sammellisten stehen der Name sowie Unterschrift und Stempel der Pfarrei, in deren Auftrag sie unterwegs sind. Mehrere wohltätige Organisationen, darunter der Diözesan- Caritasverband, haben miteinander verbindliche Sammlungstermine abgestimmt, die auch öffentlich kommuniziert werden.