Bild: Staatliches Bauamt München 1
20.12.2021

Die Sanierung der Glyptothek ist abgeschlossen!

Ich freue mich daher sehr, dass Münchens ältestes Museum durch die erfolgreiche Sanierung wieder in seinem vollen Glanz erstrahlt. So können auch die kommenden Generationen die Meisterwerke antiker Bildhauerkunst in außergewöhnlicher Atmosphäre erleben.“

Kunstminister Bernd Sibler

Seit gestern (19.12.) kann die Glyptothek am Königsplatz wieder in voller Pracht erstrahlen! Was alles neu ist und saniert wurde – hier eine Übersicht!

Die Außenfassade und -anlage ist restauriert!

Die Rest-Arbeiten haben sich mit der Fassade und der Außenanlage beschäftigt. Wichtig hierbei war, dass die ursprüngliche Fassade wiederhergestellt wird. In der Nachkriegszeit ist die Glyptothek dort nämlich nur notdürftig repariert worden. Jetzt kommt aber die klassizistische Architektur wieder zur Geltung. Konkret wurde der Fassadenschmuck in Teilbereichen wiederhergestellt, die seitlichen Putzfassaden haben ihre Anmutung eines Natursteinmauerwerks zurückbekommen und auf der Nordseite wurde der einstige Königseingang aufgewertet. Dieser ist nun auch ein barrierefreier Zugang zum Museum. Ein paar Spuren des Zweiten Weltkriegs sind als „Zeitzeugen“ belassen worden.

Die Innenräume sind saniert!

Bereits seit März können Besucher die Innenräume wieder besuchen. Hier war die größte Herausforderung, das hochwertige Stichmauerwerk in den Ausstellungssälen zu bewahren. Außerdem wurde die ganze Technik und Beleuchtung modernisiert mit 45.000 Meter Kabel und Leitungen. Auch der Toiletten- und Schließfachbereich hat sich der Moderne angepasst und hat nun einen angemessene Großzügigkeit.

Das Projekt ist mit einer Bauzeit von knapp  3 Jahren und einem Gesamtbudget von 17 Millionen Euro im Kosten- und Zeitrahmen geblieben.

 

 

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