Bouldern, Sportklettern, Bergsteigen oder Kraxeln – Immer mehr Menschen probieren die neue Olympia-Sportart aus. Klettern boomt und ist voll im Trend, Tendenz steigend. Doch wie kommt man zum Klettern? Wo muss man hin? Welche Möglichkeiten gibt es in München und der Region? Wir haben die Antworten dazu.
Seit Oktober 2019 gibt es am Ostbahnhof die Boulderwelt München Ost. Jede Woche werden die Boulderwände neu umgeschraubt – das heißt jeder, egal ob Anfänger oder Profi, findet hier jede Woche neue Herausforderungen!
Bequeme Kleidung und Kletterschuhe reichen aus, um im Heavens Gate Muc so richtig durchzustarten. Sie sind Anfänger? Dann schauen Sie doch mal Mittwochs vorbei – um 18 und 19 Uhr gibt es eine 45-minütige Hallen-Einführung.
Erkunden Sie die 1.600 Quadratmeter Boulderhalle München West. Ohne Seil und Gurt klettern Sie in sicherer Absprunghöhe in der Vertikalen. Eine dicke, weiche Bodenmatte sorgt für die sichere Landung.
Mit zwei nebeneinander stehenden Kletterhallen und einer großzügigen Freianlage können sich Kletterer auf insgesamt 7.800 qm austoben. Das DAV Kletter- und Boulderzentrum in München Süd, in Thalkirchen, lässt Kletterherzen höher schlagen.
Den längsten und abwechslungsreichsten Parcours in der Natur finden Sie im Kletterwald München, in Grünwald. Die absoluten Highlights sind ein separater Seilbahn-Parcours, der 120 Meter lange Flying Fox und die insgesamt 923 Meter Kletterspaß!
Auf über 21.000 Quadratmetern Münchner Urwald ist hoch oben in den Bäumen einer der größten und schönsten Kletterwälder Bayerns entstanden – der Kletterwald Vaterstetten. Ein Abenteuer für jedes Alter: mit insgesamt 13 Parcours in unterschiedlichen Höhen.
Die Kletterinsel Fürstenfeld liegt direkt entlang der wunderschönen Amper und ist eingebettet in die grüne Lunge Fürstenfeldbrucks. Besondere Highlights sind der Flying Fox und die fünf Seilrutschen.
Zwischen mächtigen Eichen und Buchen können Kinder und Erwachsene im Waldkletterpark in Jetzendorf, bei Petershausen, klettern sowie die Ausdauer und Geschicklichkeit testen. 14 verschiedene Parcours schlängeln sich über Plattformen, Stege und Hängebrücken und verlaufen je nach Schwierigkeitsgrad in einer Höhe von bis zu 24 Meter.
Lichtdurchflutet und klimatisiert – Die High-east Kletterhalle in Heimstetten zählt zu den höchsten Indoor-Anlagen Deutschlands. Mit ihren 18 Meter hohen Indoor-Wänden und ihren 15 Metern Outdoor, bietet sie sowohl Anfängern als auch ambitionierten Kletterern ein Eldorado.
Der Hochseilgarten Ammersee hat ein ganz besonderes Design: hier darf man sich auf einem Piratenschiff austoben. Auf fünf Ebenen kann hier nach Herzenslust geklettert werden – bis zum Mastkorb auf 13 Meter Höhe hinauf. Vor allem für Kindern absolut empfehlenswert!