„It’s not a scotch, it’s not a bourbon, it’s a SLYRS“ – dieser Satz steht in großer Schrift an der Wand der Lagerhalle der Fässer bei der Firma SLYRS. Denn die meisten denken bei Whisky wahrscheinlich erst einmal an Schottland, Irland oder USA als große Whisky-Nationen. Doch seit genau 20 Jahren mischt der bayerische Whisky-Hersteller SLYRS am Markt mit und das sehr erfolgreich. Mittlerweile ist das Unternehmen einer der größten Single Malt-Hersteller Deutschlands.
Angefangen hat alles 1999, damals wurde der erste SLYRS Whisky bei der Traditionsbrennerei Lantenhammer hergestellt. Weil laut Gesetz ein Single Malt-Whisky mindestens drei Jahre in einem Eichenholzfass gelagert werden muss, konnten erst im Jahr 2002 die ersten Flaschen des Whiskys verkauft werden. Da diese schon in kürzester Zeit ausverkauft waren und die Nachfrage in den nächsten Jahren immer weiter angestiegen ist, wurde 2007 eine eigene Whisky-Brennerei in Neuhaus am Schliersee gebaut.
Was eine Wette und eine Studienreise mit dem bayerischen Whiskyhersteller zu tun haben, was das Besondere am SLYRS ist und warum einige Fässer sogar auf einem Kutter auf Sylt gelagert werden, verriet Geschäftsführer Hans Kemenater im Interview mit Arabella-Reporter Max Eckart in unserem Podcast: