Was haben die BMW-Welt in München, die Achterbahn Wilde Maus und die Russki-Brücke in Wladiwostok in Russland gemeinsam? Richtig, bei allen drei war die Firma Maurer aus München im Spiel. Das Unternehmen mit Hauptsitz am Frankfurter Ring, ist sowohl national als auch international eine große Nummer im Bereich des Stahl- und Anlagenbaus.
Eines der großen Spezialgebiete von Maurer sind Bauwerksschutzsysteme. Mithilfe von sogenannten Bauwerkslagern, Dehnfugen und Massendämpfern, werden viele Gebäude und Brücken weltweit vor Schäden geschützt, zum Beispiel bei starkem Wind oder Erdbeben.
Den Grundstein für das heutige Unternehmen legte Friedrich Maurer im Jahr 1876. Damals gründete er als Metalldrucker eine kleine Werkstätte im Glockenbachviertel. Im Laufe von 20 Jahren entwickelte sich daraus eine Metallwarenfabrik. 1925 dann der Umzug an den jetzigen Standort am Frankfurter Ring. Zu dieser Zeit hatte das Unternehmen bereits mit ersten Stahlhoch- und Brückenbauten für Aufsehen gesorgt.
Welches junge Münchner Wahrzeichen von Maurer stammt, wo in der Welt das Unternehmen noch vertreten ist und was in Zukunft alles geplant ist, verrät Vorstand Dr. Christian Braun im Gespräch mit Arabella-Reporter Max Eckart.