22.01.2017

Die meisten Münchner Kindl 2016 im Städtischen Klinikum München

Erneuter Geburtenrekord in München: Auch deutschlandweit die meisten Geburten

Damit kam rund jedes dritte Münchner Kindl in einem der städtischen Häuser zur Welt. Ausbau der Kapazitäten durch Neubau der Schwabinger Kinderklinik und geplantem Neubau Klinikum Harlaching. Auch im deutschlandweiten Vergleich führt das Städtische Klinikum noch vor der Berliner Charité die Geburtenliste an.

Von den im Jahr 2016 insgesamt 18.107 Neugeborenen in München erblickten 6.014 (2015: 5.928) Babys in einer der drei Frauenkliniken des Städtischen Klinikums München das Licht der Welt: In der Harlachinger Frauenklinik waren es 2.309 (2015: 2.290) Babys, in Neuperlach 1.364 (2015: 1.291) und in Schwabing kamen 2.341 (2015: 2.347) Neu-Münchner/innen auf die Welt. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein moderater Anstieg von 86 (2015: 348) Geburten. Insgesamt erblickten 88 Zwillingspaare (49 in Harlaching, 38 in Schwabing, 1 in Neuperlach) das Licht der Welt. Eine Drillingsgeburt gab es 2016 im Schwabinger Klinikum.

Damit verzeichnet das Städtische Klinikum die höchste Zahl an Neugeborenen in München und auch deutschlandweit kommen insgesamt im Städtischen Klinikum München im Vergleich mit den rund 760 gelisteten Geburtskliniken die meisten Kinder auf die Welt.

„Das ist ein Ausdruck von großem Vertrauen der Münchner Bevölkerung in die städtischen Frauen- und Kinderkliniken. Deshalb bauen wir in Schwabing und Harlaching unsere innenstadtnahen, renommierten Zentren in diesem Bereich zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger weiter aus“, freut sich Dr. med. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung des städtischen Klinikums. Der laufende Neubau der Kinderklinik Schwabing sowie der geplante Neubau des Klinikums Harlaching trage auch der seit Jahren zunehmenden Geburtenzahl in der Landeshauptstadt Rechnung.

Die Geburtskliniken sind beliebt bei jungen Familien, das Schwabinger Klinikum ist von der Weltgesundheitsorganisation und Unicef seit 2012 als „babyfreundliche Geburtsklinik“ ausgezeichnet. Insgesamt verfügen die städtischen Kliniken mit zwei Perinatalzentren Level 1 (Harlaching und Schwabing) das ist das höchste Versorgungslevel für Frühchen über eine sehr gute Versorgung gerade für Früh- und Risikogeburten, die im Rahmen der steigenden Geburtenzahlen ebenfalls zunehmen. Der seit Anfang Januar für diese neonatologische Versorgung verantwortliche Chefarzt Prof. Marcus Krüger wird die beiden rennomierten Zentren eng vernetzen und weiter entwickeln. Neben komfortablen Entbindungsstationen gibt es Neugeborenenüberwachungseinheiten und eine enge Zusammenarbeit mit den neonatologischen Intensivstationen. Zudem ist zudem jederzeit eine kinderärztliche Betreuung gewährleistet.

Stellvertretend für die engagierten Teams der Geburtskliniken, die 2016 die meisten Kinder in Deutschland auf die Welt gebracht haben: Isabell Kretzschmann, leitende Hebamme im Klinikum Schwabing. Bildquelle: Klaus Krischock, Städtisches Klinikum München

Den Teams der Geburtshilfen ist es wichtig, Kindern einen sanften Start ins Leben zu ermöglichen. Jede Entbindung soll individuell, familienorientiert und natürlich gestaltet werden, und gleichzeitig die höchstmögliche Sicherheit für Mutter und Kind bieten. Geleitet werden die Geburtskliniken von den beiden Chefärzten Prof. Dieter Grab (Neuperlach und Harlaching) und Dr. Olaf Neumann (Schwabing).

Zahlen und Fakten:

Klinikum Neuperlach

Letztes Baby 2016: 31.12. um 15:37 Uhr, Jan

Erstes Baby 2017: 01.01. um 01:28 Uhr, Luca

Klinikum Harlaching

Letzes Baby 2016: 31.12. um 17:33 Uhr, Raphael Erstes Baby 2017: 01.01. um 5:26 Uhr, Martha

Klinikum Schwabing

Letztes Baby 2016: 31.12. um 10:10 Uhr, Erstes Baby 2017: 01.01. um 00:02 Uhr, Raphael


Schnellster Neumünchner 2017: Raphael erblickte um 00:02 Uhr im Klinikum Schwabing das Licht der Welt. Bildquelle: privat
 

Aufmacherbild: dpa-infocom

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