Das Tuten der Schiffe wird nach der Corona-Pause am Starnberger See, am Ammersee, Königssee und  auch am Tegernsee wieder zu hören sein: Ab dem Pfingstwochenende  legt die bayerische Seenschifffahrt wieder los. Sieben Wochen nach dem traditionellen Saisonstart an Ostern geht es dann am 30. Mai los.

Umfangreiches Hygienekonzept

Bayerns Heimatminister Albert Füracker hat am Starnberger See das Hygienekonzept vorgestellt. Folgende Maßnahme sollen die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich halten:

• Maskenpflicht im Innenraum der Schiffe
• Die maximale Passagierzahl wurde reduziert
• Beim Ein- und Aussteigen soll der Kontakt zwischen Fahrgästen so gut es geht verhindert werden
• An Land hat die Seenschifffahrt mehr Kassen aufgestellt, um auch hier den Andrang zu entzerren.

Außerdem soll überall Desinfektionsmittel verfügbar sein.

„Die Bayerische Seenschifffahrt macht deutlich, dass der Schutz vor Corona für sie absoluten Vorrang hat“

Heimatminister Füracker

Sieben Wochen Verspätung

Am Tegernsee und Königssee kann die Seenschifffahrt in der Regel einen eingeschränkten Winterbetrieb anbieten. Am Ammersee und Starnberger See startet die Saison traditionell an Ostern. Aber, durch die Corona-Ansteckungsgefahr sind zuletzt alle Schiffe in den Häfen geblieben.

Jetzt ist aber alles klar für die neue Saison, die Seenschifffahrt hat ein „spezielles Rundfahrtprogramm“ zusammengestellt. Alle Fahrpläne finden Sie hier.