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Wandertipps bei HItze 09.08.2024

Die besten Wandertouren für heiße Tage

 

Der Sommer bringt hohe Temperaturen, die besondere Herausforderungen für Wanderbegeisterte darstellen. Um das Beste aus den heißen Tagen herauszuholen, empfehlen Experten, sich für kühlere, schattige Routen zu entscheiden. Hier sind einige wertvolle Tipps für die Planung Ihrer Sommerwanderungen:

Eistobel Naturschutzgebiet Maierhöfen

Dauer: 2 Stunden

Höhenmeter: 148

Länge: 5,4 km

Alle Infos hier.

Starzlachklamm und Alpe Topfen - Allgäuer Picknickplätze

Dauer: 1 Stunde

Höhenmeter: 223

Länge: 3,8 km

Alle Infos hier.

Wandern im Ostertal Tobelweg

Dauer: 1 Stunde

Höhenmeter: 85

Länge: 3,4 km

Alle Infos hier.

Reichenbachklamm auf den Breitenberg

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 658

Länge: 10,7 km

Alle Infos hier.

Um den Geiselstein

Dauer: 5,5 Stunden

Höhenmeter: 121

Länge: 8,7 km

Alle Infos hier.

Aufstieg Kopfel

Dauer: 3,5 Stunden

Höhenmeter: 650

Länge: 4,1 km

Alle Infos hier.

Leutasch- und Geisterklamm

Dauer: 2,5 Stunden

Höhenmeter: 207

Länge: 4,3 km

Alle Infos hier.

Bergtour Lenggries/Winkl zur Hochalm

Dauer: 3 Stunden

Höhenmeter: 715

Länge: 6,3 km

Alle Infos hier.

Von Darching über den Taubenberg nach Warngau

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 314 (hoch), 263 (runter)

Alle Infos hier.

 

Mehr Infos findet ihr hier.

Vorkehrungen für eure Sicherheit

Bei der Hitze in den Bergen können gesundheitliche Risiken wie Hitzschlag oder Dehydratation auftreten. Zusätzlich erhöht sich die Gefahr von Sommergewittern, die gerade in bergigen Gebieten schnell und heftig auftreten können. Einige wichtige Sicherheitstipps umfassen:

  • Früher Start: Beginnt eure Tour früh am Morgen, um die kühleren Temperaturen zu nutzen.
  • Schatten bevorzugen: Plant Routen, die vorwiegend durch schattige Wälder oder entlang von Nordhängen führen.
  • Ausreichend trinken: Nehmt mindestens 2-3 Liter Wasser pro Person mit, und trinkt regelmäßig, auch ohne Durstgefühl.
  • Sonnenschutz: Tragt Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, Kleidung mit UV-Schutz, Kopfbedeckung und Sonnenbrille.
  • Wetterschutz: Packt immer eine Regenjacke und einen Pullover ein, da das Wetter in den Bergen schnell umschlagen kann.

Alternative Routen für heiße Tage

Anstatt anspruchsvoller Gipfeltouren könnet ihr auch kühlere Alternativen wählen. Wege entlang von Flüssen, Bächen oder durch tiefe Schluchten bieten nicht nur Schutz vor der Sonne, sondern auch spektakuläre Landschaften.

Gewittergefahr und wie ihr euch schützen könnt

Während der Sommermonate steigt die Gefahr von Wärmegewittern, die durch hohe Temperaturen und starke Konvektionsströmungen entstehen. Halten Sie den Himmel im Auge und kehren Sie bei den ersten Anzeichen eines Gewitters sicher zurück oder suchen Sie Schutz.

Diese Tipps helfen euch, sicher und angenehm durch die heißen Tage zu kommen und die Schönheit der Bayerischen Alpen zu genießen, ohne dabei die Risiken zu unterschätzen.

  • Wetterprognosen checken: Vor der Tour regelmäßig über die Wetterentwicklung informieren. Auch während der Tour regelmäßig die Gewitterneigung am Himmel im Auge behalten. Schwüle schon am Morgen und sich früh bildende Haufenwolken sind ein Zeichen für eine hohe Gewittergefahr.
  • Frühzeitig umkehren: Bei ersten Anzeichen eines Gewitters – dunkle Wolken, Donnergrollen – sofort den Rückweg antreten oder Schutz suchen. Die Gewittergefahr steigt ab Mittag stark an, am besten die Tour so planen, dass exponierte Stellen schon am Vormittag begangen werden.
  • Richtiges Verhalten: Wer in ein Gewitter kommt, sollte exponierte Stellen wie Gipfel, Grate oder Freiflächen so schnell wie möglich verlassen. Ist dies nicht möglich, kann man sich mit geschlossenen Beinen auf den Rucksack in eine Mulde setzen und sollte Abstand zu Metallgegenständen halten.
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