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Perfekt für Halloween-Ausflug 29.10.2024

Top 10: Gruselige Orte in München und der Region

Am 31. Oktober ist Halloween – an diesen Orten lässt es sich gruseln!

Verlassene Orte und Gruselgeschichten: Wenn ihr euch so richtig gruseln möchtet, müsst ihr gar nicht weit reisen. Auch in München und der Region gibt es einige Orte, die einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen.


In München…

Der Alte Nordfriedhof

Verfallene Steinkreuze und schiefe Grabsteine: Auf dem Friedhof aus dem 19. Jahrhundert wurde der Betrieb eingestellt, seitdem verfällt dieser langsam, aber sicher. Ein Ort mitten in der Maxvorstadt, der euch vor allem bei Nacht ein mulmiges Gefühl bereitet…

Der Jungfernturm an der Stadtmauer

Zwischen dem Odeons- und dem Maximilianplatz verläuft die Jungfernturmstraße. Früher war dort die Stadtmauer Münchens. Übrig ist davon nur noch die Rückwand des Jungfernturms. Und dieser war damals schon einer der düstersten Orte Münchens. Denn dort hat sich früher einmal ein Gefängnis befunden, das wohl nie ein Insasse lebend verlassen haben soll. Der Name „Jungfernturm“ kommt vom Mittelalter-Foltergerät der eisernen Jungfrau. Die war ein winziger Raum, ähnlich wie ein Sarg, in den sich ein Mensch stellen musste. Die Innenseite war mit spitzen Nägeln bestückt – welche dem Opfer erhebliche Schmerzen zufügten, bis hin zum Tod. Bis heute sind die Schreie der Gequälten Nachts immer noch zu hören.

Die Pasinger Eggenfabrik

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die große Fabrikhalle gebaut – ursprünglich sollten dort Landwirtschaftsmaschinen hergestellt werden. Schon in den 1930-er Jahren wurde das Gebäude allerdings wieder geschlossen. Seitdem steht es leer und verströmt ein bisschen Geister- und Grusel-Flair.

Das verschwundene Dorf bei Berg am Laim

In alten Urkunden des 14. und 15. Jahrhunderts ist die Existenz eines merkwürdigen Dorfes zwischen Berg am Laim und Riem belegt. Sein Name war Pachem oder Bachheim. Eines Tages soll jedoch das ganze Dorf plötzlich verschwunden gewesen sein – wie vom Erdboden verschluckt. Und unter der Erde soll man an windstillen Tagen nach wie vor Kirchturmglocken, Wagenfahren und Peitschenknallen hören…

Das dicke Gespenst vom Maxtor

Auch am Maxtor beim Maximiliansplatz soll es spuken. Hier soll es einen dicken Geist geben, der nächtliche Fußgänger verfolgen soll. Versucht man, ihm näher zu kommen, löst er sich in Luft auf – nur um nach kurzer Zeit wieder aufzutauchen! Es soll sich um einen besonders dicken Geist mit einem bleichen Gesicht handeln. Vor allem im 19. Jahrhundert soll er sein Unwesen getrieben haben.

Der Nockherberg

Hier soll der untote Brauer Franz Xaver Zacherl sein Unwesen treiben. Weil seine Nachfahren entgegen seines Wunsches nach dessen Tod den Namen seiner Brauerei änderten,  soll er jedes Jahr zur Starkbierzeit wieder zum Nockherberg zurückkehren und dort sein Unwesen treiben.

Das Sendlinger Tor

Weil er Diebe in die Stadt einließ, an denen er sich selbst bereichern wollte, wurde ein reicher Münchner Bürger bei lebendigem Leib in den Südturm des Tores eingemauert. Auch heute soll man dessen Schreie und Wehklagen noch hören. Besonders zur dunklen Herbstzeit…

Geisterbahnhof am Olympiapark

Überwucherte Gleise und verlassene Bahnsteige: Für die Olympischen Sommerspiele 1972 wurde der Bahnhof errichtet, allerdings nur wenig genutzt und wenige Jahre später wieder geschlossen. Seitdem verfällt dieser. Ganz schön gruselig!

…und der Region

Geister-Kurort am Starnberger See

Im Wiedemann-Sanatorium in Ambach gingen früher vor allem die Reichen und Schönen auf Erholungskur. Vor mehr als 10 Jahren wurde das Gebäude allerdings geschlossen und dem Verfall überlassen – ganz schön gruselig!

Die Geisterfrau im Ebersberger Forst

Durch das Ebersberger Forst, einem Waldgebiet nahe München, führt eine Straße. Wer des nachts unterwegs ist und an einer kleinen Kapelle, der Hubertuskapelle, vorbeifährt, sollte aufmerksam sein. Denn hier soll der Geist einer verstorbenen Frau erscheinen, die einsteigen möchte. Lasst ihr sie einsteigen, wird euch nichts passieren. Wer aber weiterfährt, bei dem soll sie plötzlich auf der Rückbank auftauchen und ins Lenkrad greifen! Der Legende nach soll die Frau im 20. Jahrhunderts bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein, der Unfallverursacher aber hat die sterbende Frau im Gebüsch versteckt und zurückgelassen. Seither findet sie keine Ruhe.

Die verfluchte Pestkapelle bei Weilheim

Auch ringsum die Pestkapelle in der Nähe von Weilheim soll es spuken. Die kleine Kapelle wurde im 18. Jahrhundert auf einem Pestfriedhof mitten im Wald erbaut. Man sagt, dass dort früher Pestopfer auch in die Brunnen geworfen wurden. Noch heute sind die fünf Brunnen, die angeblich ein Pentagramm bilden, zu finden und auch im Wald soll es immer wieder gruselige Erscheinungen geben.

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