Alle Gipfelstürmer lieben sie – die Münchner Hausberge! Insbesondere das Farbenspiel im Herbst ist eine Wanderung wert. Hier haben wir für euch die schönsten Herbstwanderungen in München und der Region für euch zusammengesucht
Der Hirschhörnlkopf gehört zu den Walchenseebergen und ist ein noch nicht so überlaufener Gipfel des Isarwinkels. Die Schwierigkeit hält sich in Grenzen, doch der Blick in die umliegenden Berge und hinab zum Walchensee ist atemberaubend.
Ihr wollt euch keinen Berg hochquälen? Dann haben wir die perfekte Lösung für euch – plus super schöne Aussicht: eine Umrundung des Staffelsees. Die 22 Kilometer lange Runde verläuft auf geraden Wegen, erfordert allerdings etwas Ausdauer.
Anreise: Mit der Bahn etwa 1 Stunde vom Bahnhof aus in Richtung Staffelsee Freibad.
Zwar ist der Hügel gerade mal 26 Meter höher als der restliche Perlacher Forst, allerdings überrascht er bei klarer Sicht mit einem atemberaubenden Alpenpanorama, das vom Wendelstein bis zur Zugspitze reicht.
Anreise: Mit der U1 zum Mangfallplatz oder der 25er Tram zum Theodolindenplatz.
Südseitiger Aufstieg ab Oberammergau oder mit der Hörnle Schwebebahn ab Bad Kohlgrub. Oben kann man dann – je nach Kondition – alle drei oder nur eines der Hörnle erklimmen. Die schönste Rundumsicht hat man vom höchsten, dem Hinteren Hörnle. Die fast ganzjährig geöffnete Hörnlehütte lädt zu einer zünftigen Rast ein.
Wer schwindelfrei ist und sich eine „schwarze“ Tour zutraut, sollte sich dieses Wandererlebnis nicht entgehen lassen! Und wenn man vom Aufstieg geschafft ist und seine Knie schonen möchte, kann man bequem mit der Herzogstandbahn ins Tal schweben.
Der Wendelstein gehört zu den bekanntesten Bergen im Voralpenland. Die leichte, ca. 4-stündige Tour hinauf hat eine sehr konstante Steigung, ist aber nie wirklich steil und somit auch sehr gut für Bergläufer geeignet.
Die leichte Bergwanderung auf dem ehemaligen Reitweg von Ludwig II ist auch als Familientour geeignet. Auf dem letzten Stück führt eine Drahtseilsicherung zum Gipfel. Hier sollte man schwindelfrei sein. Start der Tour ist am Schloss Linderhof.
Der Weg verläuft auf Forstwegen fast durchweg steil bergauf, was für motivierte und fitte Wanderer und auch für Familien aber kein Problem sein sollte. Vom Berggasthof, der ganzjährig bewirtet ist, erreicht man in jeweils ca. 45 Minuten den Großen Riesenkopf und den Rehleitenkopf.
Die Tour startet in Garmisch-Partenkirchen und stellt hohe Anforderungen an die Wanderer. Besonders der Abstieg ins Matheisenkar ist enorm anstrengend, bietet aber auch eine bezaubernde Landschaft. Der Klettersteig verfügt über ausreichende Tritte und Griffe, eine Klettersteigausrüstung und Handschuhe sind empfehlenswert.
Man startet am Wanderparkplatz Aigen zu einer einfachen Bergwanderung, an deren Ende man einen herrlichen Blick auf den Chiemsee und die Kampenwand hat.
3 Wege führen auf die Rotwand. Einer davon – über Geitau – ist eher unbekannt und wird wenig genutzt. Der klassische Weg beginnt am Spitzingsee oder man startet an der Taubensteinbahn.
Auf dieser Rundtour wird es ganz sicher nicht langweilig. Die 1.050 Höhenmeter und insgesamt ca. 12 km sind in rund 5 1/2 Stunden zu bewältigen. Rast und Einkehr natürlich nicht mit eingerechnet. Auch als Bike & Hike-Tour möglich.