Dieses Wochenende starten sie – die 15 ADAC Stauberaterinnen und -berater in Südbayern. Ausgerüstet mit Handys, aktuellen Straßenkarten, einem Koffer voller Kinderspielsachen und Erfrischungen kümmern sie sich um die Reisenden auf den Autobahnen. Bei kleineren Pannen greifen sie selbst zum Werkzeug oder rufen die Kollegen der Straßenwacht.
Rund 55 Millionen Deutsche pro Jahr lassen zusammen mit den Reisenden aus dem Ausland die Autobahnen zur Staufalle Nummer eins in ganz Deutschland werden. Da sind die Stauberater gefragt, sie helfen bei Krisen aller Art: Alleinreisende Väter lassen ihre Babys wickeln, und ausgesetzte Hunde werden gerettet. .
Dank einer Sondergenehmigung dürfen die bundesweit 150 ADAC Stauberater zwischen stehenden Fahrzeugen durchfahren und den Standstreifen benutzen. Denn sie müssen im Ernstfall Unfallstellen absichern und Verletzte betreuen.
Unterwegs sind sie natürlich auf den bekannten "Autobahn-Sorgenkindern":
– A 8 München – Salzburg
– A 8 München – Augsburg
– A 9 München – Ingolstadt
– A 92 zwischen Erding und dem Autobahnkreuz Feldmoching
– A 99 zwischen dem Autobahnkreuz München West und dem Kreuz München Süd
ssi/rm