Masken und Einmalhandschuhe statt Softdrinks und Schokoriegel: In Zeiten von Corona werden andere Dinge mehr benötigt als normalerweise.
Zwei Unternehmer aus Bayern haben jetzt dafür den „Mask-O-Mat“ auf den Markt gebracht: In Zukunft sollen die mit Masken, Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhen befüllten Automaten beispielsweise an Flughäfen, in Einkaufszentren oder Bahnhöfen zum Einsatz kommen.
Im Terminal 2 des Münchner Flughafens sind die Automaten bereits in Betrieb: Insgesamt wurden dort sechs Automaten mit Hygieneartikeln aufgestellt, an denen Kunden rund um die Uhr Schutzmasken, Feuchttücher, Einweghandschuhe und andere Produkte erwerben können. Vier der Automaten befinden sich im öffentlichen Bereich vor der Sicherheitskontrolle, davon zwei auf der Abflugs- und zwei auf der Ankunfts-Ebene, die beiden anderen in den Gate-Bereichen G und H.
Ein standardmäßiger „Mask-O-Mat“ ist bestückt mit 1000 Masken, 300 Desinfektionsmitteln und 100 Paar Handschuhen. Preislich befinden sich die schützenden Mittel zwischen rund einem und vier Euro: Einmalmasken kosten 90 Cent, Einmalhandschuhe 2,95 Euro und ein Fläschchen Desinfektionsmittel ist ab 3,95 Euro zu haben.
Auch der Bezahlvorgang geht höchst hygienisch vonstatten: Sowohl klassisch mit Bargeld, als auch mit Karte oder dem Smartphone können Maske & Co. beim Automaten bezahlt werden.