„Unsere Münchner Badeseen laden Kinder, Familien, Alte und Junge ein, zu schwimmen, zu baden oder einfach nur um entspannt am Seeufer zu liegen. Schönes Wetter vorausgesetzt, sind sie einfach ein ein attraktives Freizeitangebot für alle.“
Das ist das Ergebnis der neuesten mikrobiologischen Untersuchung der Wasserproben vom 26. Juni 2017. Das Baden in den acht offiziellen Münchner Badeseen (Fasanerie See, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Luss See, Regatta Anlage, Regattapark See, Riemer See) ist hygienisch unbedenklich. Die Überwachung der Münchner Badegewässer durch RGU soll vor Ereignissen schützen, die die Wasserqualität und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigen können. In der Badesaison (von Mitte Mai bis Mitte September) wird die Wasserqualität der Badeseen unabhängig von der Wetterlage monatlich vom RGU überprüft. Badegäste sollen so rechtzeitig vor Infektionsrisiken gewarnt werden.
Die Wasserproben werden vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mikrobiologisch untersucht. Darüber hinaus wird das Umfeld der Seen in vierzehntägigem Abstand und gegebenenfalls anlassbezogen durch das RGU kontrolliert.
Das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) untersucht auch die Isar in regelmäßigen Abständen auf freiwilliger Basis wenn über einen längeren Zeitraum sommerliche Außentemperaturen herrschen und tatsächlich gebadet wird. Die Isar ist ein Wildfluss und damit kein offizielles EU-Badegewässer; eine gleich bleibende Wasserqualität kann hier nicht garantiert werden. Das RGU weist darauf hin, dass das Baden an der Isar grundsätzlich auf eigene Gefahr erfolgt und nur an bestimmten Abschnitten erlaubt ist.
Für ein ungetrübtes Badevergnügen in München bittet die Landeshauptstadt, keine Essensreste und andere Abfälle auf den Liegewiesen zu hinterlassen. Wasservögel dürfen nicht gefüttert werden. Hunde sind auf Spiel- und Liegewiesen nicht gestattet.