Nach dem Bestseller von Hape Kerkeling: „Ich bin dann mal weg“ erzählt vom Suchen und Ankommen – manchmal schreiend komisch, aber auch bewegend und emotional.
Nach einem Hörsturz, einer Gallenblasen-Operation und einem eingebildeten Herzinfarkt wird dem Entertainer Hape unmissverständlich klar, dass es so nicht weitergeht. Er nimmt sich ein halbes Jahr Auszeit und wandert auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela – auf der Suche nach ... ja, nach was eigentlich? Nach Gott? Der Wahrheit? Sich selbst? Mit leichtem Ton und emotionaler Intensität beginnt eine spirituelle Abenteuerreise, die lange nachklingt. „Ich bin dann mal weg“ ist eine unterhaltsame Komödie mit Tiefgang, die ebenso Stoff zum Lachen wie zum Nachdenken bietet.
Als der gestresste Entertainer Hape auf der Bühne zusammenbricht, rät ihm der Arzt dringend, einige Monate total auszuspannen. Widerwillig legt Hape eine Zwangspause ein und beschließt, wie Shirley MacLaine vor ihm auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu wandern. Auf die verblüffte Frage seiner Agentin Dörte („Glaubst du denn an Gott?“) erinnert sich Hape an seine Kindheit, seine gläubige „Omma“, die ihm über den Tod seiner Mutter hinweghalf, und an den Pfarrer, der ihm die kindlichen Fragen nach dem „stets gerechten, aber unergründlichen Gott“ zu beantworten versuchte.