MUNICH,GERMANY,17.APR.17 - ICE HOCKEY - DEL, Deutsche Eishockey Liga, play off final, trophy ceremony, EHC Red Bull Muenchen vs Grizzlys Wolfsburg. Image shows the Team of EHC Red Bull Muenchen with the trophy. Photo: GEPA pictures/ Marcel Engelbrecht - For editorial use only. Image is free of charge.
18.04.2017

Der EHC Red Bull München ist wieder Deutscher Meister!

Mit seinem 48. DEL-Sieg in dieser Spielzeit beendete der Titelträger von 2016 in eigener Halle die Saison 2016/2017 und wiederholte damit seinen letztjährigen Erfolg. Gegen die Grizzlys Wolfsburg gewannen die Red Bulls das fünfte Finalspiel der Best-of-Seven-Serie mit 4:0 (1:0|1:0|2:0), stehen durch den 4:1-Seriensieg zum zweiten Mal in ihrer Klubgeschichte auf Deutschlands Eishockeythron. Jon Matsumoto, Jerome Flaake, Derek Joslin und Brooks Macek sicherten mit ihren Toren den Titel.

Spielverlauf
Die Gäste aus Niedersachsen begannen stark und hatten nach 32 Sekunden die erste Torchance, Brent Aubin traf aus spitzem Winkel aber nur den Pfosten. Eine Minute später scheiterte Gerrit Fauser knapp. München hatte zu Beginn Probleme, sich gegen die kompakte Defensive der Grizzlys durchzusetzen. Ab Mitte des Drittels fanden die Roten Bullen dann zu ihrem Spiel. Mit gutem Forechecking provozierten sie Scheibenverluste der Grizzlys. Einen davon nutzte Jon Matsumoto zum 1:0 (19.).

Mit der Führung im Rücken starteten die Roten Bullen druckvoll in den zweiten Abschnitt. In der 25. Minute wurde Jerome Flaake auf dem Weg zum Tor gefoult. Beim daraus resultierenden Penalty ließ er Felix Brückmann sehenswert aussteigen. Danach hatten die Gäste eine starke Phase. Danny aus den Birken im Münchner Tor war mehrfach gefordert, hielt aber die Null. Kurz vor der zweiten Pause meldeten sich die Red Bulls mit Großchancen von Konrad Abeltshauser und Frank Mauer zurück (38.).

Im Schlussdrittel verteidigte das Team von Don Jackson den Zwei-Tore-Vorsprung offensiv. Dank der konzentrierten Defensivarbeit von Spielern wie Yannic Seidenberg, der nach der Partie zum Finals-MVP gewählt wurde, ließen die Münchner nichts mehr zu. Derek Joslin und Brooks Macek, der eine Traumkombination veredelte, stellten mit ihren Treffern sogar noch auf 4:0. Dass es bei diesem Spielstand blieb, lag auch am überragenden Torhüter Danny aus den Birken, der sich zum Abschluss über einen Shutout freuen durfte.

Trainer Don Jackson:

Es ist sehr emotional, ich habe wieder Tränen in den Augen. Ich freue mich für jeden Einzelnen und bin einfach nur stolz auf meine Mannschaft. Es war wie immer sehr schwer und wir sind einfach nur froh, es geschafft zu haben.

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