18.12.2012, 12:43 Uhr
Eine Braut flieht vor ihrer Hochzeit, eine verheiratete Frau verrät in intimen Briefen ihr Geheimnis, eine junge Schauspielerin sucht hinter den vielen Masken und den Fallstricken des Glamours ihr wahres Selbst. Jede von ihnen sieht sich im Spiegel ihrer Sehnsucht als eine Andere, in einer Welt von verwirrender Schönheit und Tragik.
Mit phantastischer Leichtigkeit gelingt es Eric-Emmanuel Schmitt in seinem neuen Roman, hinter diesen Spiegel zu schauen. Er schildert uns das Leben von drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und deren Schicksale durch einen einzigen Wunsch verknüpft sind – das betörende Gefühl, ganz bei sich zu sein.
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Über den Autor:
Eric-Emmanuel Schmitt, geboren im März 1960 in Sainte-Foy-Lès-Lyons, studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Zunächst Lehrbeauftragter für Philosophie an den Universitäten Besançon und Chambéry, begann er Anfang der 90er Jahre als Autor für Theater, Film und Fernsehen zu arbeiten. Seine erste Prosapublikation in deutscher Sprache »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran« (2003 im Ammann Verlag) begeisterte Hunderttausende von Leserinnen und Lesern und wurde mit dem Deutschen Bücherpreis 2004 als »Publikumsliebling des Jahres« ausgezeichnet.
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