Weiterhin nur „To Go“ anstelle Essen im Restaurant: Bis mindestens 14. Februar gilt voraussichtlich noch der bundesweite Lockdown.
Auch wenn es zu erwarten war, keine einfache Botschaft für die Wirtinnen und Wirte.
„Wir versuchen nach wie vor mit aller Kraft die Pandemie zu überstehen und mit Zuversicht in das zweite Corona-Jahr zu schauen. Angesichts der erneuten Verlängerung des Lockdowns bis Mitte Februar nimmt allerdings in weiten Teilen des Gastgewerbes die Verzweiflung überhand.“
Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes
Der Lockdown könne nicht ewig ohne eine echte Perspektive verlängert werden.
Der Verband forderte Planungssicherheit für Unternehmen, Gäste und Mitarbeiter sowie stabile und verlässliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen. So müssten Softwareprobleme bei der kürzlich gestarteten Auszahlung der Novemberhilfe endlich behoben werden. „Durch dieses unprofessionelle und verzögerte Verhalten der Bundesregierung werden Existenzen aufs Spiel gesetzt. Das ist unverantwortlich“, so Geppert.
Außerdem soll bei weiter sinkenden Infektionszahlen das Gastgewerbe schrittweise wieder geöffnet werden.
„Das steht nicht im Widerspruch zur Pandemiebekämpfung. Wir sind Teil der Lösung und nicht des Problems“
Thomas Geppert