Trotz wiederholter Warnungen werden Senioren tagtäglich Opfer des sogenannten Enkeltricks. Bei dieser Betrugsmasche geben sich die Täter am Telefon als nahe Verwandte aus und täuschen eine dringende finanzielle Notlage aufgrund von juristischen Schwierigkeiten vor - und leider mit wiederkehrendem Erfolg.
Als Reaktion darauf haben "Das Telefonbuch" und "Das Örtliche" gemeinsam mit der Polizei ein Bündel von Maßnahmen präsentiert, um solchen Betrügereien entgegenzuwirken. Ein praktisches Beispiel: Ab sofort können Nutzer ihren Vornamen in den beiden Verzeichnissen abkürzen lassen. Der Grund hierfür ist, dass Betrüger häufig nach altmodischen Vornamen wie Elisabeth oder Hildegard suchen.
Darüber hinaus ist es nun auf den Onlineportalen von "Das Telefonbuch" und "Das Örtliche" nicht mehr möglich, gezielt nach Vornamen zu suchen - und das gilt auch für abgekürzte Versionen wie "elisa***". Wer eine Verkürzung seines Vornamens wünscht, kann sich entweder an den Telefonanbieter (die Informationen hierzu finden Sie auf Ihrer Telefonrechnung) oder direkt an die "DTM Deutsche Tele Medien" wenden. Änderungen sind online schnell sichtbar, in der gedruckten Version aber erst in der nächsten Ausgabe.