Er besteht aus Kristallen und ist weiß – das sind wohl Fakten, die jeder über Schnee weiß. Aber wisst ihr auch nach was Schnee riecht? Oder wie laut Schnee eigentlich ist? Wir haben für euch die außergewöhnlichsten Fakten über Schnee zusammengetragen.
Die größte jemals gemessene Schneeflocke war 38 Zentimeter lang und 20 Zentimeter dick. Gefunden wurde sie 1887 in Montana (USA).
Wir können Schnee sogar fallen hören! Allerdings ist es bloß 10 Dezibel laut. Also etwa so laut, wie eine Fliege in einem Meter Entfernung.
Ab etwa -80 Grad gefriert der Atem. Eiskristalle entstehen direkt, nachdem die Luft den Mund verlassen hat.
Eine einzelne Schneeflocke wiegt durchschnittlich 0,004 Gramm. Hört sich nach wenig an, trotzdem kann ein Kubikmeter zwischen 30 Kilogramm Pulverschnee und einer halben Tonne Altschnee schwer werden.
Schnee fällt mit einer Geschwindigkeit von rund vier Kilometern pro Stunde. Es macht dabei keinen Unterschied, wie groß die Flocken sind. Regen erreicht dabei etwa 20 km/h.
Schnee selbst kann man nicht riechen. Der bekannte Schnee-Geruch ist eigentlich genau das Gegenteil. Die Schnee-Decke sorgt dafür, dass andere Gerüche verdeckt werden. Somit riecht die Luft ungewohnt klar und neutral.
Der kälteste Ort auf der Welt ist die russische Forschungsstation Wostok in der Ostantarktis. Hier wurden am 21. Juli 1983 Temperaturen von – 89,2 °C gemessen. In Deutschland wurde der Kälterekord am 12. Februar 1929 im bayerischen Wolnzach aufgestellt. – 27,8 °C wurden hier gemessen.
Die japanische Stadt Tōkamachi auf der Insel Honshū ist der schneereichste Ort der Erde.
Um euer Handy vor der Kälte zu schützen hilft es, es nahe am Körper zu tragen. Denn eure eigene Wärme überträgt sich auf das Gerät. Außerdem ist es hilfreich zum Telefonieren Kopfhörer zu verwenden, damit ihr euer Handy nicht aus der Tasche nehmen müsst. Dadurch bleibt es geschützt und euer Akku erleidet keinen Spannungsabfall und kann euer Gerät weiterhin mit Energie versorgen.
Seifenblasen sind schillernde Kugeln aus Seifenwasser, innen hohl und meist nur für wenige Sekunden haltbar. Im Winter kann es gelingen, dass Seifenblasen gefrieren. Dafür sollte es etwa -25 Grad Celsius sein.
Perfekt als Fotomotiv: Während „normale“ Seifenblasen meist nur wenige Sekunden haltbar sind, können gefrorene Seifenblasen bis zu zehn Minuten andauern. Entscheidend ist dafür aber die Seifenlauge selbst. „Zucker“ heißt hier das Zauberwort. Dazu einem Fläschchen fertige Seifenblasen zwei Esslöffel Zucker beifügen. Dadurch wird die Seifenblasenhülle dicker und zerplatzt nicht so schnell.
Viele nutzen dafür verschiedene Hausmittel. Was viele allerdings an einem stressigen morgen vergessen – euer Scheibenwischer braucht sensible Hilfe, um von der Scheibe gelöst zu werden.
Was hilft gegen festgefrorene Scheibenwischer?
Laut Verbraucherportalen soll ein Stück Pappe oder Karton das Festfrieren der Wischblätter verhindern. Dafür soll der Karton am besten am Vorabend zwischen Scheibenwischer und Scheibe geklemmt werden.