Unter den bislang nachweislich Infizierten seien zehn Asylbewerber aus der Gemeinschaftsunterkunft Hechendorf. Auf den Virus-Ausbruch bei dem Caterer war das Landratsamt durch Fälle in der Asylunterkunft aufmerksam geworden, am Samstag, 27. Juni, war das Unternehmen aus Gilching geschlossen worden – für zwei Wochen. Am Tag darauf hat es dann eine große Testaktion bei den Mitarbeitern des Unternehmens gegeben.
Nach Bekanntwerden des Corona-Ausbruchs in der Asylunterkunft ist die gesamte Unterkunft unter Quarantäne gestellt worden, die Infizierten befinden sich jetzt in einer Isoliereinrichtung im Landkreis Bad Tölz.
Wie mehrere Medien berichten, hat das Cateringunternehmen aus Gilching auch Kliniken in München beliefert – unter anderem die Klinik in Großhadern und LMU-Kliniken in der Münchner Innenstadt wurden mit Essen versorgt. Jetzt muss die Klinikleitung umplanen: Tausende Krankenhauspatienten müssen für mindestens 14 Tage anderweitig mit Essen versorgt werden.