Bild: Sven Hoppe
14.12.2020

Lage auf den Münchner Intensivstationen spitzt sich zu

Deshalb gilt ab heute die höchste Stufe des Krisenplans für die Krankenhäuser – und damit neue Regeln. Das heißt: Geplante Operationen, die nicht zwingend notwendig sind, werden teilweise verschoben.

OP-Säle ausgelastet!

Operationen, die auch noch in den nächsten sechs Wochen durchführbar sind, werden damit auf einen anderen Zeitpunkt verschoben. Laut „tz“ sollen die OP-Säle allerdings trotzdem voll sein: Im Klinikum Rechts der Isar sei der Andrang in den Sälen enorm hoch, weil viele Schwerkranke, die dringend operiert werden müssen, in anderen Kliniken nicht mehr unterkommen können.

Das gilt außerdem im Krisenplan

Kliniken können  verpflichtet werden, Betten für Corona- und Notfallpatienten freizuhalten. Auch Verlegungen in angrenzende Landkreise sind möglich. Trotzdem sei die Lage in den Münchner Kliniken weiter im Griff, heißt es.

Inzidenzwert für München liegt deutlich über 200

Für die Stadt München meldet das Robert-Koch-Institut einen Inzidenzwert von rund 221 (Stand 14.12., 0:00 Uhr). Damit liegt die Stadt deutlich über dem Alarmwert von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in 7 Tagen und zählt zu den Corona-Hotspots in Bayern.

Zur Übersicht

Auch interessant