Bild: SSKM
16.02.2021

Corona-Ausbruch bei der Münchner Stadtsparkasse

Gerade erst ist die Sieben-Tage-Inzidenz in München unter den kritischen Grenzwert von 35 gesunken, da gibt es einen neuen Corona Ausbruch. Betroffen ist die Stadtsparkasse München.  

Laut Gesundheitsreferat haben sich 21 Mitarbeiter mit dem Virus infiziert, die unter anderem für das Callcenter zuständig sind – das hat auch ein Sprecher der Stadtsparkasse bestätigt. Bei sechs von ihnen besteht der Verdacht, dass es sich um die britische Variante des Coronavirus handelt.

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, soll es auch sechs weitere Infektionen in anderen Abteilungen geben. Im privaten Umfeld der Mitarbeiter sind 18 Personen mit Corona infiziert, bei 13 davon besteht ebenfalls der Verdacht auf die britische Virusmutation.

Die bereits bestehenden Hygienemaßnahmen sind seit dem Bekanntwerden der Infektionen nochmal erhöht worden, es wird noch häufiger gelüftet, die Oberflächen werden täglich desinfiziert.

Bei Schnelltests unter den verbliebenen Mitarbeitern gab es keine weiteren Fälle. Wie das Virus in das Unternehmen gelangt sind, sei nicht bekannt, sagte ein Sprecher.

 

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