Im Mittelpunkt des 19. Kinofilms der Pixar Animation Studios steht Miguel Rivera, der sich selbst Gitarre spielen beigebracht hat und als Sänger seinem Idol Ernesto de la Cruz nacheifert – dem größten Star, den Mexiko je hervorgebracht hat.
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Doch bei Miguel zu Hause ist Musik strengstens verboten, und das schon seit Generationen. Vor vielen Jahren steckten seine Ururgroßmutter und sein Ururgroßvater in einer ausweglosen Situation: Sie wollte die Familie gemeinsam in Santa Cecilia großziehen, er konnte allerdings seinen Traum ein Musiker zu sein nicht aufgeben und verließ seine Familie. Die konsequente Verbannung der Musik wurde zum Leidwesen Miguels, von Ururgroßmutter Imelda über Generation weitergetragen und strikt eingehalten. „Als Miguel meint ein Familiengeheimnis aufgedeckt zu haben, welches Ernesto de la Cruz einschließt, möchte er es so schnell wie möglich mit seiner Familie teilen, um ihm seinen Weg zum Musiker freizumachen,“ sagt Drehbuchautor Matthew Aldrich. „Zu seiner Überraschung, macht das alles nur noch schlimmer.“
„So ist Miguel gezwungen, sich zwischen seiner Passion und der Liebe zu seiner Familie zu entscheiden“, erläutert Ko-Regisseur Adrian Molina. „Dabei würde er seine große Leidenschaft so gern mit der Familie teilen und allen beweisen, wie schön und durchaus ehrenhaft es ist, Musik zu machen. Aber er stellt es falsch an.“
Und dann geschieht etwas Magisches: Mexiko feiert den traditionellen „Día de los Muertos“, den Tag der Toten. Plötzlich steht der impulsive Teenager den Geistern der Verblichenen gegenüber, die aus dem Land der Toten zu Besuch gekommen sind. Und sie können Miguel auch sehen! Diese äußerst lebhafte, farbenfrohe Parallelwelt wird von Generationen über Generationen von Menschen bevölkert, die das Land der Lebenden schon vor langer Zeit verlassen haben. Dazu gehören auch Miguels Vorfahren, die ihn sofort erkennen und ihm helfen wollen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass er die Musik endgültig aufgibt. „Das kommt für Miguel auf keinen Fall in Frage“, betont Produzentin Darla K. Anderson. „Also tut er sich mit einem quirligen, gewitzten Skelett namens Hector zusammen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem legendären Ernesto de la Cruz. Denn er könnte der Schlüssel zu dem Geheimnis sein, das die entschieden unmusikalische Familie Rivera hütet.“
https://www.youtube.com/watch?v=HZPdYC4ZgGcCoco zeigt Mexiko mit seinen zwei unterschiedlichen Welten: als das Land der Lebenden und als das Land der Toten. Miguel und seine Familie stammen aus Santa Cecilia, einer bezaubernden Stadt mit einem vor Leben sprühenden Platz, auf dem die ganze Stadt zusammenkommt. Das Aussehen und die Atmosphäre von Santa Cecilia sind inspiriert von mexikanischen Dörfern, die die Filmemacher auf ihren Recherchetouren besucht haben.
Der beliebte Schneemann aus "Die Eiskönigin" meldet sich in einem neuen, 20-minütigen Vorfilm zurück und begibt sich auf ein weihnachtliches Abenteuer – man darf gespannt sein!