Das Sprichwort „aus Scheiße Gold machen“, hat der Circus Krone wörtlich genommen; und das Produkt entwickelt sich zum Verkaufsschlager: Löwenkot im Glas! Seit zwei Monaten füllt Löwendompteur Martin Lacey junior die Hinterlassenschaften seiner Schützlinge in Marmeladengläser ab und verkauft sie. Stückpreis: 5 Euro.
Der stark riechende Kot der Raubtiere wird als „natürlicher Katzenschreck“ verkauft. Er soll also Katzen aus dem Garten und auch Marder vom Auto fernhalten. Sogar Wildschweine soll der Geruch vertreiben.
Laut Circus Krone übertrifft der Verkauf des Produkts alle Erwartungen: Inzwischen wurden bereits mehr als 2.000 Gläschen mit den Raubtierhinterlassenschaften verkauft. Anfragen kommen von Interessenten aus nah und fern. Und weil der Löwenkot so gut ankommt, wird am kommenden Montag sogar ein eigener Pop-Up-Store eröffnet. Der Name könnte nicht passender sein: „Mr. Poo“. Der Laden befindet sich vor dem Circus Krone Gebäude in der Marsstraße in München.
Dass es eine Nachfrage nach Löwenkot gibt, wusste Lacey bereits seit einigen Jahren. Doch erst die Corona-Situation begann der Circus damit diesen auch wirklich zum Verkauf anzubieten.