Das sind unsere Arabella-Tipps, was Sie mit dem alten Christbaum noch machen können!
Einfach die noch nicht trockenen Nadeln von den Zweigen abzupfen, etwa 100 Gramm davon in einem Topf mit Wasser 10 Minuten kochen. Den Sud anschließend ab in die Badewanne. Die Öle wirken Wunder bei Erkältung.
Ein Teelöffel Tannennadeln mit einem scharfen Messer klein schneiden und ein wenig pressen. So lösen sich die ätherischen Öle. Die Nadeln danach in einen Teebeutel füllen und zwei Minuten im heißen Wasser ziehen lassen. Nicht länger, sonst wird er bitter. Am besten mit viel Honig gesüßt trinken.
Noch helle Zweiglein vom Baum abzupfen in ein Glas geben und mit Brandwein abfüllen. Danach fest verschließen.
4 bis 6 Wochen an ein Fenster mit viel Sonne stellen, dann die Füllung abseihen durch einen Kaffeefilter
250 Gramm Zucker und 400 ml Wasser aufkochen und abkühlen lassen. Kalt über den Tannennadelansatz gießen und noch etwas nachsüßen, anschließend mit etwas Gin veredeln.
In Flaschen abfüllen und nochmal bis zu 8 Wochen ruhen lassen. Je länger desto besser.
Soll gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen
Mit dem Häcksler den Christbaum zu Tannenmulch verarbeiten und so direkt auf die Beete geben. Tannenmulch sieht schön aus und ist ein zuverlässiger Schutz vor Schnecken.
Man kann aber auch den Stamm des Baumes von den Ästen befreien und als Rankhilfe für Gurken, Bohnen oder Rankpflanzen verwenden.
Den Christbaum-Stamm mit einer Säge in lauter gleich große Baumscheiben schneiden. Daraus kann man vieles basteln. Feingeschliffen zum Beispiel als Platzkarten für eine Feier – immer noch sehr angesagt als Hochzeitsdeko.
Aber auch Kindergärten freuen sich immer über Holzscheiben zum werkeln und basteln. Wer also nicht gern selbst bastelt, einfach abgeben.