Der Bauausschuss hat Grünes Licht für die temporäre Umgestaltung des Max-Joseph-Platzes gegeben. Ziel ist eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität und eine ökologische Aufwertung des Platzes vor der Oper, der bei schönem Wetter bereits jetzt viele Menschen anzieht. Die Tiefgaragenzufahrt wird enger gefasst und die gewonnene Fläche als zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeit entlang der Residenz und des Residenztheaters genutzt, Der Platz erhält außerdem Großsträucher in Gefäßen und darunter beschattete Sitzmöbel.
Im Rondell rund um das Denkmal wird die ohnehin sanierungsbedürftige Pflasterung mit grobem Isarkiesel entfernt. Dort entstehen stattdessen Rasenflächen mit weiteren Sitzmöbeln und einer barrierefreien Durchquerung. Die Behindertenparkplätze vor dem Residenztheater werden auf die Maximilianstraße verlegt. 3,8 Millionen Euro wird die Stadt für die Aufwertung des Max-Joseph-Platzes ausgeben, dessen endgültige Gestalt nach der Beendigung der Großbaustelle am Marienhof noch einmal beraten werden wird.“
Stadtrat Paul Bickelbacher:
„Die jetzt beschlossene Umgestaltung bringt eine Menge Vorteile: für den Aufenthalt von immer Menschen, die unsere schöne Altstadt genießen wollen, darunter auch Rollstuhlfahrer*innen, die den Platz künftig ohne Probleme überqueren können, und für die Anpassung an den Klimawandel mit den steigenden Temperaturen im Sommer. Langfristig ist eine öffentliche Tiefgarage an dieser Stelle zu hinterfragen.“